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tipps und tricks für bessere ebay fotos Frank

Jeder, der bei Verkaufshäusern wie ebay etwas verkaufen möchte, steht vor dem gleichen Problem: Wie erstelle ich ein vernünftiges Foto von meinem Artikel? Den umso besser mein Foto wird, umso höher wird mein Preis werden. Vorab, es gibt für relativ kleines Geld ein Lichtzelt (Würfel), der mit Lampen beleuchtet wird und eine gute Grundlage bildet. Für alle diejenigen, denen dies aber zu aufwändig ist, gibt es eine gute Lösung. Mit wenig "Baumaterial", was meist in jedem Haushalt vorhanden ist, kann man sich schnell ein gutes Equipment zusammenstellen.

Benötigt werden dazu:
- Papier oder ähnliches in der Größe A3 bzw. passende Größe für den Verkaufsartikel
- Meterstab
- 2x Klemmen oder Wäscheklammern, Tesafilm geht auch sehr gut
- Stabile Unterlage wie z.B. ein großes Buch, Brett oder ähnliches

 

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Baumaterial

Der Zollstab wird zu einem Rahmen gesteckt, in diesen Fall zu einem umgekehrten U-Rahmen. Die beiden Enden werden z.B. auf dem Sofa oder Bett in die Ritzen gesteckt. Oben am Rahmen wird das Papier mit den Klammern (oder Tesafilm) befestigt, damit es eine Rückseite mit Hohlkehle und Auflage bildet. Unter das Papier, welches die Auflage bildet, wird ein Buch, Brett oder ähnliches gelegt, damit der Artikel eine gute Auflage hat. Siehe Foto:

Aufbau Raumskizze

Der Fotoaufbau sollte im Raum mit der Vorderseite des Artikels zu einem Fenster stehen. Es sollte dabei kein greller Sonnenschein durchs Fenster scheinen. Sehr gut geeignet ist leicht bewölktes Wetter. Bei starken Sonnenschein muss man entsprechend abdunkeln, damit keine harten Schatten zu sehen sind.

Nun wird der Artikel so aufgestellt, dass die hintere Wand und die Auflage keine Ecke bilden, sondern eine Hohlkelle. So hat man keine Kante im Hintergrund des Bildes und durch das Fenster im Rücken fällt ein leichter Schatten, so dass man ein leicht plastisches Bild erhält. Als Fototipp: Wenn man den Artikel von vorne ablichtet, dann muss man die Kamera in die gleiche Höhe wie den Artikel bewegen. Man kann natürlich auch versetzt oder leicht seitlich ein Foto erstellen, da muss man einfach etwas die Perspektiven ausprobieren. Was man immer beachten sollte: Möglichst nahe ran und keine großen Abstände zwischen Kamera und Artikel halten. Versucht erst mal ohne Blitz ein Foto zu erstellen, wenn das Licht vom Fenster hell genug ist, kann das Ergebnis oft schon überzeugen. Notfalls wird der Blitz mit aktiviert. Sollte das Bild dann platt und starke Schatten haben, dann in den Einstellungen der Kamera den Blitz herunterregeln. Möglich wäre auch ein oder zwei Zwischenlagen eines Papiertaschentuches vor den Blitz zu halten, dadurch wird das Blitzlicht nicht nur schwächer, sondern auch die Schatten weicher.

Zur Kamera, es muss keine DSLR sein! Es reicht durchaus auch eine ganz normale Kamera oder wenns nicht anders geht, auch ein Handy, dass gute Fotos machen kann. Denn einer der größten Unterschiede bei Kameras sind die Objektive. Auf DSLR-Kameras können große Objektive mit vergüteten Gläsern aufgeschraubt werden, in die viel Licht einfallen kann. Bei einfacheren Kameras und vorallem Handys hat man ein kleines Objektiv oder "Loch" mit Kunststoff linsen. Hier kann nur wenig Licht einfallen und die Elektronik hat ordentlich zu tun, um aus den wenigen Informationen (Licht) ein Bild zu "basteln". Ihr habt bestimmt schon bemerkt, dass im freien und gutem Licht die Fotos fast immer gut werden, im Haus und unter schlechten Lichtbedingungen nimmt die Bildqualität merklich ab! Daher folgender Merksatz: Umso besser die Lichtbedingungen, umso besser das Foto! Ihr müsst also nur versuchen, den Artikel so gut wie möglich mit Licht zu versorgen.

Bildbeispiele: alle meine Fotos der Kameras, Objektive und Blitze auf der Equipmentseite wurden so fotografiert, meistens auch ohne Blitz!

Wenn Ihr nun mit dem Ergebnis zufrieden seit, dann verkleinert das Foto am besten selbst auf die vorgegebene Bildgröße. Die Bildgröße wird oft unter dem Punkt "Bild hochladen" in Pixeln angegeben. Viele Webseiten bieten auch an das Bild zu verkleinern, leider oft ohne Nachschärfen. Bei vielen Bildbearbeitungsprogrammen kann man die Schärfe selbst nachregeln. Das sollte man dann unbedingt tun, aber erst, wenn das Bild auf die Ausgabegröße verkleinert wurde. Durch das Nachschärfen erhalten die Bilder eine bessere Klarheit und dies wird umso besser, je kleiner die Bilder ausgegeben werden. Hier zwei Beispiele:

Chanel Chanel
ungeschärft 400px Breite zu geschärft 400px Breite, man sieht noch keinen großen Unterschied.

Chanel Chanel
ungeschärft 150px Breite zu geschärft 150px Breite, der Unterschied ist deutlich zu sehen!

Ein geniale und einfache Anleitung mittels eines Buches findet Ihr auch auf der Seite von lighting-academy.com

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